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In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer NRW und der Bundesvereinigung für Berufsreiter in Warendorf führte der vlf NRW wieder mit großem Erfolg ein viertägiges Bundesseminar für Pensionspferdehalter durch.
Vom 24. - 27. Januar 2017 nahmen in der in der DEULA Warendorf 57 Pensionspferdehalter/innen an dem Bundesseminar teil, die von Schleswig-Holstein bis Bayern angereist waren.
Auch in diesem Jahr konnte nicht allen Interessierten die Teilnahme ermöglicht werden, da die Seminarplätze begrenzt waren.
Die überaus große Nachfrage und der ausdrückliche Wunsch nach einer viertägigen Fortbildung untermauern die Bereitschaft der Seminarteilnehmer, betriebliche Abläufe stetig zu optimieren und ihre Betriebsergebnisse zu verbessern. Da etwa die Hälfte der Teilnehmer/innen Stammgäste des vlf-Bundesseminares sind, ist die Herausforderung, neue Themenbereiche zu präsentieren, besonders groß. Dass dies den Seminarverantwortlichen auch 2017 gelungen ist, wird durch die hohe Teilnehmerzahl deutlich.
Die Seminarleiterin Isabel Rövekamp-Stroop konnte Referenten und Praktiker zu folgenden Themen gewinnen:
- Pflichten eines Pensionsstallbetreibers aus veterinärmedizinischer Sicht
- Grünlandpflege im Pferdewirtschaftsbetrieb
- Reitplatzböden – Anlage, Pflege Wissenswertes
- Betriebswirtschaft und Steuern im Pferdewirtschaftsbetrieb, Aktuelles zu Mindestlohn und Arbeitsverträgen
- Jungpferde- und Schulpferdemanagement
- Mistverwertung, Möglichkeiten und Anforderungen im Pferdewirtschaftsbetrieb
Die regelmäßig stattfindende, eintägige Exkursion im Rahmen des Seminars führte die Teilnehmer/innen dieses Jahr in die Kreise Warendorf, Bielefeld und Gütersloh. Dort wurden Pensionspferdebetriebe mit unterschiedlichen Betriebskonzepten vorgestellt.