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Nach der Verleihung der Theodor-Hensen-Medaille an Eckhard Uhlenberg durch den Präsidenten des vlf-Bundesverbandes freuen sich mit dem Geehrten (von links) Gisela Kokemoor, Vizepräsidentin; Präsident Gerhard Eimer; und Vizepräsident Johann Biener.

Nach der Verleihung der Theodor-Hensen-Medaille an Eckhard Uhlenberg durch den Präsidenten des vlf-Bundesverbandes freuen sich mit dem Geehrten (von links) Gisela Kokemoor, Vizepräsidentin; Präsident Gerhard Eimer; und Vizepräsident Johann Biener.

Ohne Kompetenz und Qualifizierung keine Perspektive für den landwirtschaftlichen Berufsstand

Das hob Eckhard Uhlenberg, Vizepräsident des nordrhein-westfälischen Landtages und selbst ausgebildeter Landwirtschaftsmeister,  am 23.05.2013 in Ratingen hervor. Uhlenberg wurde im Rahmen des Festabends der diesjährigen Bundestagung des Verbandes für landwirtschaftliche Fachbildung e. V. (vlf) für seine Verdienste um die berufliche Weiterbildung in der Landwirtschaft geehrt.

Etwa 60 vlf-Mitglieder aus allen Teilen der Republik waren der Einladung des vlf-NRW gefolgt, um sich über Zukunftsperspektiven für Landwirtschaft und Gartenbau in Metropolregionen  zu informieren. Standen am 23.05. am Tagungsort, dem Bildungszentrum Gartenbau in Essen, Fachvorträge und Diskussionen im Vordergrund, so wurden am nächsten Tag Betriebe besucht. Da den Landwirten in Metropolregionen häufig die Fläche für die Expansion in der Tierhaltung fehlt, müssen sich die Betriebe eine Nische für ihre Existenz suchen. Besucht wurde der Betrieb von Christoph Ridder in Essen-Kray.  Ridder hat sich schon vor Jahren für die Direktvermarktung entschieden. Eine umfangreiche Palette hofeigener, selbsthergestellter Produkte wird durch weitere Produkte aus der Region ergänzt.

Ziele der gartenbaulich ausgerichteten Exkursion nach Düsseldorf waren die Gartenbauunternehmen Wilhelm Baum in Volmerswerth und Hans Kamp in Oberlörick. Beide Betriebe waren ursprünglich landwirtschaftliche Gemüseanbaubetriebe, die sich zu reinen Gartenbaubetrieben für den Anbau von Freilandpflanzen entwickelt  haben. Während der Führung durch die Betriebe stellten die Betriebsleiter  mögliche Interessenskonflikte mit den Städten und dem Umfeld dar.  Entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg der Gartenbaubetriebe ist es, ein Gespür für die Kundenwünsche zu entwickeln und Qualitätsprodukte nachhaltig und mit innovativen Produktionsverfahren zu erzeugen.

von links: Anton Holz, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer NRW; Dr. Helmut Born, Geschäftsführer des vlf-Bundesverband; Eckhard Uhlenberg, Vizepräsident des Landtages NRW u. Landwirtschaftsminister a.D.; Gisela Kokemoor, Vizepräsidentin des vlf-Bundesverband; Gerhard Eimer, Präsident des vlf-Bundesverbandes; Helmut Dresbach, Vorsitzender des vlf-NRW; Werner Schwarz, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes

von links: Anton Holz, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer NRW; Dr. Helmut Born, Geschäftsführer des vlf-Bundesverband; Eckhard Uhlenberg, Vizepräsident des Landtages NRW u. Landwirtschaftsminister a.D.; Gisela Kokemoor, Vizepräsidentin des vlf-Bundesverbandes; Gerhard Eimer, Präsident des vlf-Bundesverbandes; Helmut Dresbach, Vorsitzender des vlf-NRW; Werner Schwarz, Vizepräsident des Deutschen Bauernverbandes

Präsident Gerhard Eimer eröffnet das vlf-Bundesseminar „Landwirtschaft und Gartenbau in Metropolregionen“

Präsident Gerhard Eimer eröffnet das vlf-Bundesseminar „Landwirtschaft und Gartenbau in Metropolregionen“