Der vlf NRW stiftet für besondere Leistungen im Rahmen der Projektarbeit an den Fachschulen für Agrarwirtschaft der Landwirtschaftskammer NRW jährlich einen Förderpreis.

Helmut Dresbach, stellv. Landesverbandsvorsitzender, gratuliert dem Projektteam, das den 1. Preis errungen hat und überreicht die Urkunde und den ausgelobten Geldpreis.

Durch den Förderpreis sollen Projektarbeiten ausgezeichnet werden, in denen es gelungen ist, wesentliche Probleme der Berufspraxis komplex zu bearbeiten und entsprechende Lösungen dafür überzeugend darzustellen.

Nach einer Vorauswahl durch die Fachschulen wurden der Fachjury 11 Projektarbeiten eingereicht, 6 Arbeiten aus der Fachrichtung Gartenbau und 5 aus der Fachrichtung Landwirtschaft.

Die Bewertungskommission hatte es nicht leicht, da die Projektarbeiten insgesamt eine hohe Qualität aufwiesen. Dennoch fiel das Urteil der Bewertungskommission einstimmig zugunsten der nachfolgenden Arbeiten aus:

 

Der 1. Preis in Höhe von 500 € geht an ein Team der Unterstufe II der landwirtschaftlichen Fachschule Köln-Auweiler. Drei Studierende hatten sich zum Ziel gesetzt, ein preiswertes Stallkonzept für Kälber von 2 bis 20 Wochen herauszufinden und umzusetzen. Das ist ihnen mit dem Bau einer Kälber-Oase in besonderer Weise gelungen. Die hohe Praxisrelevanz des Themas, aber auch die gelungene Umsetzung überzeugte die Jury. Die drei Studierenden bauten innerhalb kurzer Zeit einen beweglichen Kälberstall, der tatsächlich im Einsatz ist, arbeitswirtschaftliche und produktionstechnische Vorteile bietet und auch für andere Milchviehbetriebe  eine gute Alternative zur derzeitigen Haltung der Kälber darstellen kann. Die Schüler können diesen Stall nachbauen und verkaufen oder mit Anleitung und Hilfestellung den Nachbau unterstützen.

Ein Konzept zur Nachwuchswerbung im Zierpflanzenbau erarbeitete das Team Carina Hücklekemkes, Rebecca Jacob, Christian Koch, Andreas Horst aus der Stufe II der Fachschule Essen – Fachrichtung Gartenbau und wurde dafür mit dem 2. Preis und 375 € ausgezeichnet.

Die Preisträgerinnen des 2. Preises

Aufgrund des demografischen Wandels und der zunehmenden Konkurrenz um gute Auszubildende wird es für Gartenbaubetriebe zunehmend schwieriger, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen und so für einen qualifizierten Fachkräftenachwuchs zu sorgen.

Die Arbeitsgruppe hat im Rahmen ihres Projektes Hilfestellungen für Betriebsleiter entwickelt, mit denen in Haupt- und Realschulen für eine Berufsausbildung im Ausbildungsberuf Gärtner/in geworben werden kann. Besonderes Anliegen war dabei, das häufig verbreitete, sehr unrealistische Berufsbild des Gärtners bei den jungen Menschen zu Recht zu rücken. Dazu dienen u. a. eine Präsentation und das praktische Erleben von gärtnerischen Tätigkeiten. Eine Handreichung unterstützt die Betriebe bei dem Angebot und der Durchführung von Schülerpraktika. Die von der Projektgruppe entwickelten Ideen sind gut umsetzbar und dürften durch die im Rahmen des Projektes erfolgten Gespräche mit Schulen und Betrieben auf breite Akzeptanz stoßen.

Die Preisträger des dritten Preises

Auch der 3. Preis ging an die Fachschule Essen. Jan Schwaderlapp, Andre Piechota, Robert Pohl, Christian Sauerborn, Alexander Urlacher, Simon Meier - alle Studierenden haben jetzt das erste Fachschuljahr im Schwerpunkt Garten- und Landschaftsbau abgeschlossen – beschäftigten sich in ihrem Projekt mit der Planung eines  Parks der Generationen. Die Stadt Dortmund hat dieses Projekt initiiert, ohne große Vorgaben für die Umsetzung zu machen. Ein 4300 m2 großes Gelände inmitten eines Wohngebietes, das derzeit sehr unterschiedliche Nutzungen ohne schlüssiges Gesamtkonzept aufweist, soll in eine für alle Generationen ansprechende Parkanlage umgewandelt werden. Eine besondere Herausforderung bei der Projekterarbeitung war die Lösung der derzeit bestehenden Nutzungskonzepte. Dennoch gelang es dem Team, in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit unter Berücksichtigung städtebaulicher Vorgaben eine Freizeitanlage zu planen, in der verschiedene auf die Altersgruppen abgestimmte Aktivitätsbereiche in Einklang gebracht werden. Soweit möglich, soll die vorhandene Vegetation erhalten und durch standortgerechte Pflanzen ergänzt werden, so dass das Stadtbild durch einen grünen Raum erheblich profitieren könnte. Nun bleibt abzuwarten, inwieweit die Stadt Dortmund die Vorschläge dieser Arbeitsgruppe umsetzt. Der vlf zeichnet das Team mit 250 € Preisgeld aus.

Die Preise wurden im Rahmen der Abschlussfeiern an den beiden Schulen von Vorstandsmitgliedern des vlf Landesverbands in Verbindung mit einer Urkunde überreicht, in Köln-Auweiler von Herrn Helmut Dresbach aus Waldbröl und in Essen von Herrn Herbert Prickler aus Düsseldorf.

Quelle: www.bauernverband.de

Jahrestagung des vlf-Bundesverbandes in Thüringen

Gerhard Eimer ist neuer Präsident des Bundesverbandes der Landwirtschaftlichen Fachbildung (vlf). Die Mitgliederversammlung wählte ihn im Rahmen der Jahrestagung am 28. und 29. April 2010 in Bad Salzungen (Thüringen) zum Nachfolger von Peter Seidl, der sich nicht mehr zur Wahl stellte. Für die Ämter der beiden stellvertretenden Präsidenten wurden Gisela Kokemoor (vlf Nordrhein-Westfalen) und Johann Biener (vlf Bayern) gewählt. Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, wurde für das Amt als vlf-Bundesgeschäftsführer wiedergewählt. Neu in den Vorstand wurden Marianne Scharr (vlf Bayern) als Vertreterin der Hauswirtschaft sowie Wilhelm Rippel (vlf Bayern) und Herbert Prickler (vlf Nordrhein-Westfalen) als Vertreter des Gartenbaus gewählt.

Neben der Vorstandssitzung und der Mitgliederversammlung wurde auf der diesjährigen Jahrestagung durch ein umfassendes fachliches Seminarprogramm in Bad Salzungen und Merkers die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes thematisiert. Teil dieser Veranstaltung war die Besichtigung des Bergwerks Merkers, woran Dr. Ernst Andres, Mitglied der Geschäftsführung der K+S KALI GmbH, der Präsident des Thüringer Bauernverbandes Dr. Klaus Kliem und Prof. Dr. Gerhard Breitschuh, Abteilungsleiter im Thüringer Landwirtschaftsministerium, teilnahmen. Weitere Veranstaltungsschwerpunkte der vlf-Jahrestagung waren eine Fachexkursion zur Agrargenossenschaft Rhönland e.G. in Dermbach sowie zur Gedenkstätte Point Alpha an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze, deren Besuch nachhaltige Eindrücke bei den Besuchern hinterließ.

Prof. Dr. Breitschuh informierte über Zukunftsperspektiven einer nachhaltigen Entwicklung der Landwirtschaft in Thüringen. Dabei betonte er die wachsende Bedeutung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise von Landwirtschaftsbetrieben in der gesellschaftlichen und agrarpolitischen Diskussion. Der Nachhaltigkeitsbegriff umfasse außer ökologischen Kriterien auch soziale und wirtschaftliche Aspekte. Der Freistaat Thüringen habe dafür ein entsprechendes Kriteriensystem entwickelt. Die Thüringer Landwirtschaftsbetriebe hätten in den letzten 20 Jahren die Zufuhr von Phosphor und Kalium in der Düngung deutlich eingeschränkt, wodurch die Bodengehaltsklassen z.T. dramatisch gesunken seien. Dieser Entwicklung gelte es gegenzusteuern, damit die Landwirtschaft auch weiterhin nachhaltig Biomasse für die Ernährungs- und Energiesicherheit bereit stellen könne.

Dr. Ernst Andres, Geschäftsführer der K+S Kali GmbH, stellte in seinem Vortrag die Strukturen und Arbeitsschwerpunkte seines Unternehmens dar, das mit weltweit etwa 15.000 Beschäftigten nicht zur Sicherung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise der Landwirtschaft beitrage. Darüber hinaus leiste das Unternehmen als Arbeitgeber auch wichtige Beiträge zur Stabilisierung vieler ländlicher Regionen.

 

„Stabilisierung landwirtschaftlicher Unternehmen durch Pensionspferdehaltung“ auch 2010 mit großem Teilnehmerkreis

Schon seit vielen Jahren führt der vlf-Landesverband NRW in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer NRW mit großem Erfolg 4-tägige Bundesseminare für Pensionspferdehalter durch.

Betriebsinhaber Hathumar Rustige stellt den Seminarteilnehmern seine 4-Sterne Reitanlage vor.

In diesem Jahr nahmen vom 26. – 29. Januar am Veranstaltungsort in der Deula in Warendorf 34 Pensionspferdehalter/innen von Schleswig-Holstein bis Bayern an dem vom vlf-NRW angebotenen Bundesseminar teil. Die Nachfrage war mit etwa 40 Anmeldungen so groß, dass nicht allen Interessierten  die Teilnahme ermöglicht werden konnte. Die große Nachfrage ist auch ein Beleg dafür, dass der Veranstalter, vlf-NRW,  mit den gewählten Themen eine gute Auswahl getroffen hatte. Die große Nachfrage ist aber auch Ausdruck des Fortbildungswunsches der Betriebsleiter/innen Pferde haltender Betriebe. Eine breite Themenpalette hatte der Seminarleiter, Bernhard Halbuer, zusammengestellt, um die Teilnehmenden mit Unterstützung mehrerer Pensionspferdehalter aus dem Münsterland über Aspekte der Stabilisierung landwirtschaftlicher Unternehmen durch Pensionspferdehaltung zu informieren und fortzubilden.

Themen wie: Betriebswirtschaftliche Auswertungen der Pensionspferdehaltung, Betriebswirtschaftliche Auswertung der Grundfutterernte 2009, Weidemanagement, Reitplatzbau, Sonnenstrom von landw. Dächern, Versicherungen für Betrieb und Familie, Unfallverhütung, Kundenbindung u. Kundengewinnung, Möglichkeiten der Behandlung von Pferdekrankheiten durch Homöopathie, Akupunktur und Chiropraktik gestalteten das Seminar abwechslungs- u. lehrreich sowie praxisorientiert, wie die Teilnehmer/innen in einer Befragung am Ende des Seminars zum Ausdruck brachten. Abgerundet wurde das 4-tägige Seminar durch eine Exkursion zu drei Pensionsbetrieben. Von den Betriebsleitern wurden die jeweiligen Besonderheiten der Betriebsorganisation vorgestellt und mit den Seminarteilnehmern diskutiert. Die Gewinnung von Wind- und Sonnenstrom war u. a. ein Schwerpunkthema in der FN zertifizierten 4-Sterne Reitanlage „Gut Wulfshof“ von Hathumar Rustige in 59519 Möhnesee.

Das vielfältige Seminarprogramm, der Erfahrungsaustausch untereinander aber auch der Kontakt zu Berufskollegen mit dem Betriebsschwerpunkt Pensionspferdehaltung wurden als Gründe herausgestellt, das Seminar jährlich zu besuchen. Der überwiegende Teil der Teilnehmer/innen hat sich schon für das nächste Seminar im Winter 2011 vormerken lassen, das voraussichtlich vom 25.01. – 28.01.2011 in Warendorf durchgeführt wird.

Anfragen und Vormerkungen zum Seminar 2011 richten Interessierte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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vlf-Projektförderpreis 2009

Entscheidungen der Jury

1. Platz „Ausbilder-Info CD“

Durch die Vergabe des Förderpreises des vlf sollen hervorragende Leistungen der Fachschüler und Fachschülerinnen bzw. Lehrgangsteilnehmern und Lehrgangsteilnehmerinnen in der Projektarbeit gewürdigt werden.Die Bewertungskommission hatte es nicht leicht, aus den eingereichten 12 Projekten die 3 besten herauszufiltern und in eine Rangfolge zu bringen.

Nach intensiver Diskussion wurde der 1. Platz dem Projekt „Ausbilder-Info CD“ zugesprochen.

 

Bei dieser Arbeit wurden die Ansprüche an eine Projektarbeit in besonderer Weise erfüllt.

Als Thema wurde der Wunsch der Gartenbauverbände nach einem umfassenden Informationsmedium für Ausbildungsbetriebe aufgegriffen.

Die Arbeitsgruppe setzte sich mit Tobias Boden (Ausbildungsgang Meister und Agrarbetriebswirt Fachrichtung Baumschule), Julia Bormann (Ausbildungsgang Meister und Agrarbetriebswirt Fachrichtung Produktion Gemüsebau), Thomas Kaiser (Ausbildungsgang Agrarbetriebswirt Fachrichtung Beraten und Verkaufen Zierpflanzenbau), Tim Kühn (Ausbildungsgang Agrarbetriebswirt Fachrichtung Produktion Zierpflanzenbau) und Sven Straeten (Ausbildungsgang Meister Fachrichtung Produktion Zierpflanzenbau) aus Schülern verschiedener Bildungsgänge zusammen, die den Teambildungsprozess erfolgreich bewältigt haben.

Gewinner des 1. Platzes

 Die einzelnen Projektschritte, Zeiteinteilung, Themeneingrenzung durch Gespräche mit verschiedenen Fachleuten, selbständige Recherche, Anfertigung eines Modells der zukünftigen CD lassen sich der umfassenden Dokumentation entnehmen. Während der zweiwöchigen Projektzeit wurde erkannt, dass die CD mit allen notwendigen Inhalten in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht fertig gestellt werden konnte. Dennoch wurden sehr konstruktive Vorschläge für den inhaltlichen Aufbau der CD und die optische Gestaltung der Präsentationen vorgelegt.  Dafür wird das Team mit dem ersten Platz des Projektförderpreises, einem Geldpreis in Höhe 500 €, ausgezeichnet.   

Der 2. Platz wurde vergeben an das Projekt

 „Wertsteigerung von Milch durch die Vermarktung eines alkoholischen Milchmischgetränkes ‚Absahner’ “ In dem Projekt „Absahner“ entwickelte das Team Unterstufe 2 der Fachschule Auweiler eine originelle Möglichkeit zur Milchvermarktung in Form eines alkoholischen Milchmischgetränkes. Britta Schmidt, René Doppstadt, Rainer Färfers und Marc Färfers haben aus der anfänglichen Fragestellung, wie eine höhere Wertschöpfung für Milch erreicht werden könnte, ein fast schon marktfähiges Produkt entwickelt.

In besonderem Maße wurde bei dieser Projektarbeit der fachübergreifende Ansatz verwirklicht. Neben rechtlichen Fragestellungen und Kostenkalkulationen wurde ein Marketingkonzept erarbeitet, das anhand einer Passantenbefragung in der Kölner Innenstadt zumindest in Teilen überprüft wurde. Sehr eindrucksvoll sind die Ideen für die Gestaltung von Verpackung und Werbemedien. Das entwickelte Produkt, ein alkoholisches Milchmischgetränk, wird auch einer ethischen Stellungnahme unterzogen. Das ernährungsphysiologisch sehr hochwertige Lebensmittel Milch gewinnt nicht an Wert durch den Zusatz von Alkohol. Vielmehr geht es hier um einen neuen Vermarktungsweg für Milch mit einer erwarteten höheren Wertschöpfung.  

Dafür wird das Team mit dem zweiten Platz des Projektförderpreises, einem Geldpreis in Höhe 375 € ausgezeichnet.    

Auch der dritte Platz des vlf-Förderpreises geht an ein Team der Fachschule Auweiler, nämlich an das Team Unterstufe 1, Christian Krause und Christoph Jeken für das Projekt 

„Landwirtschaft bald ohne Fläche? Verbrauch landwirtschaftlicher Nutzfläche, Probleme und Lösungen“ 

Die Bewertungskommission würdigt mit der Preisvergabe insbesondere die Aktualität des Themas und die Vorgehensweise im Projektverlauf. Durch die Einbindung beteiligter Behörden und Unternehmen konnte bei den Gesprächspartnern ein Problembewusstsein bewirkt werden. Eine weitere Umsetzung der erarbeiteten Lösungsvorschläge für die Rekultivierung der durch den Kiesabbau der landwirtschaftlichen Nutzung entzogenen Flächen konnte  im Rahmen der Projektarbeit nicht geleistet werden. Die gegenwärtige Situation des Verbrauchs landwirtschaftlich genutzter Fläche wurde gründlich recherchiert, verschiedene Lösungsvorschläge wurden durch Skizzen und Bilder verdeutlicht.

Deshalb zeichnet die Jury diese Projektarbeit mit dem dritten Platz und einem Geldpreis in Höhe von 250 € aus.

 

Für die berufliche Zukunft erging der Wunsch an die siegreichen Teams, dass Sie an die Grundsätze der Projektarbeit anknüpfen. Beweisen Sie ihre Fähigkeit zu unternehmerischem Denken, problem- und produktorientiertem sowie zielgerichtetem Handeln, die Fähigkeit zu Teamarbeit und ein gewisses Maß an Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen sowie ein ausgeprägtes Bewusstsein für Qualität war der abschließende Ratschlag der Vorsitzenden des vlf-NRW, Frau Giesela Kokemoor und Helmut Dresbach, die die Förderpreise anlässlich der Festakte zur Verabschiedung der Fachschüler im Namen des vlf-NRW überreichten.  02. Juli 2009  

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