Landesverband für landwirtschaftliche Fachbildung vergibt Förderpreise

Fachschulen qualifizieren zur Übernahme der Verantwortung im eigenen Betrieb oder zur Führungstätigkeit als Arbeitnehmer. Sie vermitteln dazu nicht nur Fachwissen, sondern auch Methodenkompetenz, Problemlösungsstrategien und Sozialkompetenz. Die Projektarbeit innerhalb der Fachschulausbildung fördert genau diese Kompetenzen.

Der  Landesverband für landwirtschaftliche Fachbildung e. V.  (vlf-NRW) stiftet für besondere Leistungen im Rahmen der Projektarbeit an den Fachschulen für Agrarwirtschaft, Fachrichtungen Landwirtschaft und Gartenbau der Landwirtschaftskammer NRW  Förderpreise und unterstreicht damit die große Bedeutung, die er der Projektarbeit beimisst.


Jährlich werden Projektarbeiten ausgezeichnet, in denen es den Studierenden besonders gut gelungen ist, wesentliche Probleme der Berufspraxis sach- und fachgerecht sowie planvoll zu bearbeiten,  gesellschaftliche Situationen einzubeziehen und erfolgreiche Teamarbeit zu leisten. Eine angemessene Präsentation von Lösungswegen, Methoden und Ergebnissen der Arbeit zählt ebenfalls zu den Bewertungskriterien.

Die Förderpreise für Fachschulprojekte (Team) werden als erster  (500,00 €), zweiter (375,00 €) und dritter (250,00 €) Preis an die jeweiligen Projektteams vergeben. 

Im Fachschuljahr 2013/2014 hat die Bewertungskommission folgende Projektarbeiten ausgezeichnet:


1. Preis Fachschule Essen (dotiert mit 500 €)

Entwicklung eines geeigneten Marketingkonzeptes für die Kultur Abelia grandiflora für den Gartenbaubetrieb Klemens Keysers

Projektteam: Lena Keysers, Tjorven Klein, Katharina Knapik, Katrin Mertenskötter, Lisa Strotmeier, Anna Wintermeyer

Doris Heermeier (betreuende Fachlehrerin), Katharina Knapik, Lisa Strotmeier,  Helmut Dresbach (Vorsitzender vlf-Landesverband), Lena Keysers, Tjorven Klein (auf dem Bild fehlen Katrin Mertenskötter und Anna Strotmeier) Fotograf: Dr. Walter von Danwitz

Brigitte Engemann

Anlässlich der Mitgliederversammlung des  Bundesverbandes Landwirtschaftlicher Fachbildung im Agrarbereich (vlf) in Rendsburg wurde Brigitte Engemann aus Peckelsheim-Schönthal, Kreis Höxter, auf Vorschlag des vlf-Landesverbandes NRW in den Vorstand des vlf-Bundesverbandes gewählt.

Der Bundesverband Landwirtschaftlicher Fachbildung ist der Zusammenschluss von Verbänden der Absolventen agrarischer Bildungsgänge auf Landes- und Bundesebene mit 212.000 Mitgliedern. Er fördert und gestaltet Bildungsarbeit im Agrarbereich, führt Bildungs- und Informationsmaßnahmen auf Bundesebene durch und arbeitet mit Organisationen zusammen, die die Entwicklung des ländlichen Raums fördern und die Interessen des Agrarbereichs vertreten.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Landesverbandes für landwirtschaftliche Fachbildung NRW e.V. (vlf-NRW) am 28.05.2014 zeichnete der Präsident der Landwirtschaftskammer die langjährige Vorsitzende des Verbandes, Gisela Kokemoor,  mit der silbernen Kammerplakette aus.

von links: Dr. Waltraut Ruland, Ständige Vertreterin des Direktors der Landwirtschaftskammer NRW; Helmut Dresbach, Vorsitzender des vlf-Landesverbandes NRW; Dr. Barbara Laubrock, Geschäftsführerin des vlf-Landesverbandes NRW; Iris Fahlbusch, Moderatorin der Tagung; Albert Storm, stellvertretender Vorsitzender des vlf-Landesverbandes NRW; Brigitte Engemann, stellvertretende Vorsitzende des vlf-Landesverbandes NRW

Zusammenkommen ist ein Beginn…,

Zusammenbleiben ist ein Fortschritt…,

Zusammenarbeiten ist ein Erfolg…,

diese von Henry Ford formulierten Sätze waren Leitthema der vom vlf-Landesverband NRW mit  allen Vorsitzenden und Geschäftsführern der angeschlossenen vlf-Kreis- und Ehemaligenvereine durchgeführten Tagung am 18.02.2014. Sieben Jahre nach der Verschmelzung der vormalig selbständigen Landesverbände Nordrhein und Westfalen Lippe wurde zurück geblickt, die Arbeit überprüft und überlegt, wie die weitere passgenaue Zusammenarbeit zwischen vlf-Kreisverbänden und vlf-Landesverband zur gegenseitigen Unterstützung und zur Zielerreichung so zukunftsfähig gestaltet werden kann, dass sowohl vlf-Kreis- und Ehemaligenvereine als auch der Landesverband davon profitieren.

Frau Dr. Waltraut Ruland, Ständige Vertreterin des Kammerdirektors der Landwirtschaftskammer NRW, begrüßte die Tagungsteilnehmer. Sie brachte Ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass der vlf als Sitzungsort die Landwirtschaftskammer NRW gewählt hatte, verbinde doch den vlf und die Landwirtschaftskammer eine über Jahrzehnte geprägte intensive Zusammenarbeit im Bereich der Aus- und Weiterbildung.