Unter 3G+-Bedingungen und unter Berücksichtigung eines vom Kreis Kleve genehmigten Hygienekonzepts fanden am 12. November 2021 die Urkundenübergabe der Fachschule für Agrarwirtschaft in Kleve und die Lossprechung der Gehilfen statt.

Meschede (1. Preis) Foto: Carsten Renner

v.l.n.r.: Marcel Schulte, Benedikt Kersting, Johannes Linneboden, Helmut Dresbach (Vorsitzender vlf-NRW)

Der Landesverband für landwirtschaftliche Fachbildung NRW e. V. (vlf NRW) vergibt auch im Schuljahr 2020/2021, das durch Lock down und neue Wege zur Wissensvermittlung geprägt war, zwei Förderpreise für hervorragende Leistungen der Studierenden in der Projektarbeit. Auch wenn sich weniger Projektteams von weniger Fachschulstandorten beteiligten, setzt der vlf NRW damit ein Zeichen, dass seiner Ansicht nach die Projektarbeit in besonderem Maße die Eigenschaften trainiert, die zukünftige Führungskräfte in der Landwirtschaft und im Gartenbau auszeichnen sollten. Die Übernahme von Verantwortung im eigenen Betrieb oder als leitender Arbeitnehmer verlangt neben einem hohen Maß an Fachkompetenz auch die Fähigkeit, Mitarbeiter bei der Umsetzung eigener Visionen mitzureißen. Darüber hinaus sind Verantwortungsbewusstsein für das Unternehmen, das Mitarbeiterteam und die gesamte Gesellschaft unerlässlich. Schließlich brauchen Führungskräfte ein effektives Zeitmanagement.

Die von der Jury zur Vergabe der Förderpreise des vlf-NRW ausgezeichneten beiden Projektarbeiten des Fachschuljahres 2020/2021 konnten im Hinblick auf diese Eigenschaften überzeugen.

Fotos: Brigitte Engemann, vlf Höxter.

Fotos: Brigitte Engemann, vlf Höxter.

„Mit Zoom bleibt Weiterbildung auch in Corona-Zeiten möglich“.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Kreisvereinen des vlf-Landesverbandes NRW lernten in einer Online-Schulung die Grundlagen der Videokonferenz-Plattform Zoom kennen.

Bei Zoom handelt es sich um ein Video- und Audiokonferenz- und Bildschirmfreigabetool, mit dem bis zu 1.000 Teilnehmer gleichzeitig Meetings abhalten können. Die virtuellen Meeting-Räume werden von einem „Gastgeber“ (Host) gestartet und können von anderen Personen betreten werden. Durch die Nutzung von Zoom besteht die Möglichkeit, auch auf Abstand Sitzungen und Besprechungen durchzuführen.

Das Feedback zum Seminar war sehr positiv. Die Referentin stellte sich auf jedwede Vorerfahrung ein und hielt Material zum Üben bereit. Das erworbene Wissen kann nun für viele Kontakte auf Distanz genutzt werden, die derzeit ansonsten nicht möglich wären.

(1. Preis) Foto: Andreas Haasch  v.l.n.r.: Marlon Huck, Fachlehrerin Brigit Kelling, Jan Ten Hagen, VLF-Vorsitzender Herr Dresbach, Marc Hees, Maurice Pauls, Fachlehrer Dr. Peter Osterried, Jörg Pattberg.
(1. Preis) Foto: Andreas Haasch v.l.n.r.: Marlon Huck, Fachlehrerin Brigit Kelling, Jan Ten Hagen, VLF-Vorsitzender Herr Dresbach, Marc Hees, Maurice Pauls, Fachlehrer Dr. Peter Osterried, Jörg Pattberg.
 

Das Corona-Virus und der erforderliche Lockdown machten vielen persönlichen Planungen im Frühjahr und Sommer 2020 einen Strich durch die Rechnung. Auch für die berufliche Fortbildung an den Fachschulen der Landwirtschaftskammer erforderte die Situation eine Umstellung für Lehrkräfte und Studierende. Von jetzt auf gleich musste der Präsenzunterricht ab dem 16. März auf digitale Lernformen umgestellt werden. Auch nach der Wiederaufnahme des Unterrichts konnte bis zu den Sommerferien von „Normalität“ keine Rede sein. So finden auch die Zeugnisübergaben nicht in dem üblichen Rahmen der Schulabschlussfeiern statt.

 

Das diesjährige Bundesseminar für Pensionspferdehaltung bot den 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder eine breite und hochaktuelle Themenpalette. In der Zeit vom 21. bis 24. Januar 2020 hatte der Landesverband für Landwirtschaftliche Fachbildung NRW e. V. traditionell in die DEULA Warendorf eingeladen.